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Ortskernumfahrung (OKUA)

Die stetige Verkehrszunahme hatte zunehmend negative Auswirkungen auf die Verkehrs- und Umweltbedingungen im Städtchen Aarburg. Lärm und Abgase beeinträchtigten die Wohn- und Lebensqualität. Die Umfahrung entlastet Aarburg vom Durchgangsverkehr.

Bis zur Inbetriebnahme der OKUA sind täglich rund 30‘000 Fahrzeuge durch den Flaschenhals im Städtchen gefahren. Seit der Eröffnung der Ortskernumfahrung OKUA Aarburg im Jahr 2007 hat sich die Verkehrssituation ums Städtchen Aarburg nun erheblich verbessert. Die erforderliche Grenze von ca. 3‘000 Fahrzeugen pro Tag konnte jedoch nicht erreicht werden. Mit Optimierungsmassnahmen, welche bereits umgesetzt sind, erhofft sich der Stadtrat Aarburg den Status Quo mit ca. 5‘000 Fahrzeugen pro Tag halten zu können.

Die Verkehrssignalisation im Bereich des Städtchens ist für viele Verkehrsteilnehmer, insbesondere für die Auswärtigen nicht immer eindeutig verständlich. Aus Rücksicht auf verschiedene Ansprüche lässt sich ein einfacheres Signalisationsregime durchs Städtchen leider nicht bewerkstelligen.

Im Jahr 2012 wurde als eine der ersten Optimierungsmassnahmen die OKUA-Signalisation auf der Kantonsstrasse mit Nahzielen ergänzt. Zudem wurden die Sperrzeiten für den Durchgangsverkehr Städtchen von 24:00 – 06:00 Uhr neu auf 22:00 – 06:00 Uhr ausgedehnt. Zusammen mit der Erweiterung der Tempo-30-Zone Städtchen von der Alten Turnhalle bis zum Alten Friedhof wurde auch die Signalisation auf der Maillartbrücke ergänzt:
Das Linksabbiegeverbot mit den Ausnahmen für Velo, Mofa, Landwirtschaftliche Fahrzeuge und im Verkehr mit der Altstadt wurde mit „bis Wallgrabenweg“ ergänzt.
Ergänzend dazu wurde die Problematik mit der überbelasteten Oltnerstrasse aufgegriffen. Der Kanton Aargau und der Kanton Solothurn sollen gemeinsam mit den Städten Aarburg und Olten mittelfristige Lösungen erarbeiten.

Ortskernumfahrung (OKUA)
4663 Aarburg
Ortskernumfahrung

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